Acht Tipps für die aktuelle Sommerhitze

Sonnig, trocken, heiß: Vielerorts knacken die Temperaturen in den nächsten Tagen die 30-Grad-Marke. Aber die Sommerhitze kann nicht nur Menschen zu schaffen machen - was hilft?

Acht Tipps, um gut durch die heißen Tage zu kommen

Endlich richtig Sommer! Doch die Hitze hat auch ihre Schattenseiten und kann Menschen, Tieren, Pflanzen und Geräten schaden. Zum Glück lässt sich vorsorgen.

  • Pflanzen richtig wässern
    Im Garten oder auf dem Balkon sollte man jetzt regelmäßig gießen. Und zwar am besten, wenn es etwas kühler ist, also früh am Morgen oder am Abend. Grund: In der Mittagszeit verdunstet das Wasser schneller, als dass es die Pflanzen aufnehmen können, erklärt das Umweltbundesamt.
  • Sicher Gassigehen
    Überhitzter Asphalt kann bei Hunden zu Brandblasen oder geschwollener Haut führen. Ab wann der Asphalt zu heiß ist, zeigt die Sieben-Sekunden-Regel: Hundebesitzer legen sieben Sekunden lang den Handrücken auf den Asphalt. Ist dieser zu heiß für die Hand, gilt das auch für den Hund, so die Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Ausflüge deshalb in kühle Morgen- oder Abendstunden legen.
  • Hunde-gerecht abkühlen
    Für willkommene Erfrischung sorgt eine Art Hundeeis: Dafür Quark mit Obst mischen und in Hundespielzeug mit Hohlraum einfrieren, rät der Tierschutzbund. Weil der Hund den Quark nur nach und nach aus dem sogenannten Kong schlecken kann, verhindert man, dass die eiskalte Erfrischung als Eisklumpen im Hundemagen landet.
  • Tierkäfige mit feuchten Tüchern abhängen
    Das sorgt bei Vögeln und Nagern für Abkühlung. Bei Vögeln kann man auch mit einer Sprühflasche feinen Wassernebel in den Käfig sprühen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Vogel selbst entscheiden kann, ob er nass werden möchte oder nicht, so der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT).
  • Klimaanlage nicht zu kalt stellen
    Ist es draußen heiß, sollte das Auto nicht zum Kühlschrank werden. Der Kreislauf könnte ansonsten nach dem Aussteigen Probleme machen. Die Faustregel: Nicht mehr als sechs Grad Unterschied zwischen Außen- und Innentemperatur. Dazu rät der Auto Club Europa (ACE). Kinder und Tiere sollte man niemals im in der Sonne geparkten Auto zurücklassen. Der Innenraum kann sich zur Hitzefalle entwickeln - Lebensgefahr droht.
  • Smartphones aus der Tasche nehmen
    Große Hitze macht modernen Geräten zu schaffen und könnte die Leistung des Akkus dauerhaft schmälern. Wer draußen unterwegs ist, sollte sein Smartphone nicht länger direkter Sonnenstrahlung aussetzen und es öfters mal in die Tasche stecken. Eine Schutzhülle könnte zu einem Wärmestau führen. Bei hohen Temperaturen nimmt man das Gerät lieber aus der Hülle.
  • Nachts Fenster öffnen
    An heißen Tagen lohnt sich Lüften immer dann, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Auch in Hitzeperioden wird es nachts und am frühen Morgen kühl genug dafür. Dennoch sollte man sich nicht auf seinen subjektiven Eindruck verlassen, sondern lieber die Außen- und Innentemperatur mit einem Thermometer checken, rät die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.
  • Sonnenschutz tragen
    Die Haut – unser größtes Sinnesorgan braucht bei viel Sonne besonders viel Schutz. Das bedeutet: Kleidung, die die Haut bedeckt, idealerweise mit Lichtschutzfaktor und eincremen. Ein 1,80 Meter großer Erwachsener benötigt etwas mehr als drei Esslöffel Sonnencreme, um seinen ganzen Körper richtig einzucremen. Das sind gut 40 Milliliter. Wichtig: Auch im Schatten den Schutz auftragen. Außerdem gilt: Den Kopf bedecken und eine Sonnenbrille tragen.

Quelle: apotheken-umschau.de (05.08.2020)

Tipp: DWD WarnWetter-App

Mit der WarnWetter-App versorgt der Deutsche Wetterdienst im Rahmen seines gesetzlichen Auftrages die breite Öffentlichkeit und die Einsatzkräfte aus dem Katastrophen-, Bevölkerungsschutz und Umweltschutz mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation.
Dabei kann die allgemeine Gefährdungslage für Deutschland auf einer eingefärbten Warnkarte schnell erfasst und zusätzlich ergänzende Detailinformationen abgerufen werden.
Eine Pushfunktion informiert über aktuelle Unwettergefahren vor Ort.
In der eingeschränkten Version sind die Warninformationen bereits kostenfrei nutzbar.
Die Vollversion (einmaliger InApp-Kauf) bietet dann weitere Kontextinformationen wie Niederschlagsradar, Wettervorhersagen und aktuelle Messwerte.
Detaillierte Informationen zur WarnWetter-App

Wir haben weitere interessante News für Sie

Themenübersicht Newsletter August


Entdecken Sie unsere Mehrleistungen

Haben Sie noch Fragen?

05241 80-74000*
*Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr

Kontakt-Formular

Rückruf-Service

Geschäftsstellen

Mitglied werden

Newsletter abonnieren

Infomaterial anfordern

Seite zuletzt aktualisiert am: 22.12.2023
Vorlesen